Fernbahntunnel Frankfurt: DB-Dialogforum informiert über Prüf- und Planungsfortschritte
Bei den Untersuchungen zur Führung des künftigen Fernbahntunnels Frankfurt – mit Fokus auf dem östlichen Hauptbahnhof-Zulauf – schneiden im Vergleich der untersuchten Röhrenkonzepte die einröhrige und die dreiröhrige Tunnelvariante am besten ab.
Zudem verursachten sie die geringsten Kosten. Auch fielen die oberirdischen Baumaßnahmen im Bahnhofsviertel mit diesen Varianten am geringsten aus. Das teilte die Deutsche Bahn auf der 3. Sitzung des Dialogforums zum Fernbahntunnel mit. Bei der Prüfung möglicher Standorte für das unterirdische Bauwerk, das den Fernbahntunnel mit der bestehenden nordmainischen und südmainischen Bahnstrecke im Osten Frankfurts verbindet, habe sich die Mainwasen als beste und die Ruhrorter Werft als die zweitbeste Option mit den geringsten Auswirkungen auf Verkehr, Hafenbetrieb, Gewerbe und Anwohnende herausgestellt. Die nächste Sitzung des Dialogforums findet am 31.03.2025 statt. (dhe)