Rheinland-Pfalz/Saarland/Region Grand Est: DB Regio bekommt Direktvergabe für Grenzverkehre
DB Regio wird die internationalen SPNV-Züge in der Region Rheinland-Pfalz/Saarland/Region Grand Est zunächst weiterbetreiben.
Die beiden deutschen Aufgabenträger, das Mobilitätsministerium vom Saarland und der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV Nord) haben DB Regio eine Direktvergabe für den Zeitraum Dezember 2024 bis Dezember 2026 zugesagt, was in den nächsten Tagen unterzeichnet wird. Es geht um die drei Linien:
• RE 16: Trier – Perl (Grenze) (– Metz)
• RE 18: Saarbrücken – Saarbrücken (Grenze) (– Forbach – Metz) und
• RE 19: Saarbrücken – Hanweiler (Grenze) (– Sarreguemines – Strasbourg)
im Umfang von 105.000 Zugkm/a. DB Regio stellt dabei die Fahrzeuge. Als Grund geben die Aufgabenträger an, dass Ende 2024 weder die Mehrsystemfahrzeuge, die vom Aufgabenträger zur Verfügung gestellt werden, noch die Werkstatt zur Verfügung stehen. Der Regiolis-Triebwagen von Alstom wurde im Sommer 2021 bereits vorgestellt (Rail Business 29/21). (cm)