VPI: Sektor muss Verkehrswende mehr machen
Der Verband der Wagenhalter in Deutschland, der VPI, mahnt mehr sektorales Engagement für die Verkehrswende an.
„Wir brauchen sektorales Denken und Handeln, um den Schienengüterverkehr zu stärken. Konstant rund 17 % Marktanteil sind weit entfernt von einer Verkehrswende“, sagte der VPI-Vorsitzende Malte Lawrenz am 10.01.2017 vor über 200 Teilnehmern des 7. Symposiums des Verbandes in Hamburg. Er betonte die Notwendigkeit einer engen und zielgerichteten Kooperation aller Akteure aus Politik, Unternehmen und Verbänden. „Faire Wettbewerbsbedingungen, Innovationsförderung und eine leistungsfähige Infrastruktur – diese drei Eckpfeiler sind unabdingbare Voraussetzungen, um den Modal Split zugunsten der umweltfreundlichen Schiene zu verschieben“, so Lawrenz. Zwar sei der Bund gefordert, die Infrastruktur auszubauen und die Wettbewerbsbedingungen zu verbessern, aber auch die Branche selber sei in der Pflicht, Produktionsprozesse zukunftsfähig zu gestalten und Innovationen voranzutreiben. (cm)