Vossloh: Umsatz und Ergebnis gesteigert
Der Vossloh-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2019 den Umsatz deutlich steigern, und auch das Ergebnis EBIT lag über dem Vorjahr.
Der Umsatz stieg von 865,0 Mio. EUR in 2018 um 5,9 % auf 916,4 Mio. EUR. Hintergrund der positiven Entwicklung sei das Wachstum im Geschäftsbereich Core Components, so der Konzern heute (19.03.2020) bei der Vorstellung der Zahlen. Mit 55,7 Mio. EUR übertraf das bereinigte EBIT den Vorjahreswert von 54,2 Mio. EUR. Die bereinigte EBIT-Marge betrug 6,1 % (Vorjahr: 6,3 %).
Der Geschäftsbereich Core Components verzeichnete 2019 ein deutliches Umsatzwachstum von 20,1 % auf 351,7 Mio. EUR. Der Geschäftsbereich ein um Einmaleffekte bereinigtes EBIT von 39,3 Mio. EUR (Vorjahr: 34,5 Mio. EUR) bei einer bereinigten EBIT-Marge von 11,2 % (Vorjahr: 11,8 %). Der Auftragseingang lag mit 382,0 Mio. EUR leicht unter Vorjahr (391,3 Mio. EUR).
Der Umsatz im Geschäftsbereich Customized Modules blieb mit 473,2 Mio. EUR leicht hinter dem Vorjahreswert von 482,6 Mio. EUR zurück. Das um Einmaleffekte bereinigte EBIT lag bei 23,7 Mio. EUR (Vorjahr: 26,1 Mio. EUR), die resultierende bereinigte EBIT-Marge bei 5,0 % (Vorjahr: 5,4 %). Der Auftragseingang belief sich auf 468,2 Mio. EUR, ein Rückgang von 7,7 %.
Der Geschäftsbereich Lifecycle Solutions erzielte einen Umsatzzuwachs von 6,0 % auf 106,0 Mio. EUR bei einem bereinigten EBIT von 6,2 Mio.€ (Vorjahr: 12,9 Mio. EUR) und eine bereinigte EBIT-Marge von 5,9 % (Vorjahr: unbereinigt 12,9 %). Der Auftragseingang verbesserte sich um 14,0 % auf 103,5 Mio. EUR.
Das Geschäftsfeld Locomotives als nicht fortgeführte Aktivität erreichte ein Ergebnis von –70,4 Mio. EUR (Vorjahr: –2,1 Mio. EUR), wobei im Berichtsjahr insbesondere Wertminderungen im Zusammenhang mit dem Verkauf in Höhe von 50 Mio. EUR anfielen. Daneben gab es höhere operative Verluste. (cm)