Vossloh: 2022 deutliche Steigerungen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis erzielt

Der Umsatz stieg deutlich um 11,0 % auf 1,046 Mrd. EUR (2021: 943 Mio. EUR). Parallel stieg das Ebit deutlich um 8,0 % auf 78,1 Mio. EUR (2021: 72,3 Mio. EUR), die Marge sank aber leicht von 7,7 % auf 7,5 %. Das Konzernergebnis stieg auf 56,0 Mio. EUR (2021: 35,9 Mio. EUR). Der Auftragseingang erreichte mit 1,25 Mrd. EUR einen historischen Höchstwert und übertraf das Vorjahresniveau von 947,6 Mio.EUR um 31,6 %. Der Auftragsbestand lag zum Ende des Jahres um 30,8 % über dem Vorjahreswert und betrug 799,6 Mio.EUR (31.12.2021: 611,4 Mio.EUR). Diese positive Entwicklung wurde von allen drei Geschäftsbereichen – Core Components, Customized Modules und Lifecycle Solutions – getragen, so Vossloh.
Die Auftragseingänge des Geschäftsbereichs Core Components erreichten 554,4 Mio. EUR (+40 %), 2021 wurden 398,4 Mio. EUR erreicht. Der Auftragsbestand am 31.12.2022 betrug 285,4 Mio.EUR (Vorjahresstichtag: 211,8 Mio.EUR) und entsprach einem Anstieg um 34,8 %. Der Umsatz stieg um 12,4 % auf 482,1 Mio. EUR (2021: 429,1 Mio. EUR). Dies war im Wesentlichen auf die positive Entwicklung im Geschäftsfeld Fastening Systems zurückzuführen, so der Konzern. Im Geschäftsbereich Customized Modules lag der Auftragseingang mit 563,3 Mio. EUR um 24,5 % höher als 2021. Der Auftragsbestand am Jahresende 2022 überstieg mit 488,1 Mio. EUR das Vorjahresniveau (391,4 Mio. EUR) deutlich. Der Umsatz im Geschäftsbereich stieg auf 456,1 Mio. EUR (Vorjahr: 418,7 Mio. EUR). Im Geschäftsbereich Lifecycle Solutions lag der Auftragseingang in 2022 mit 162,3 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahresniveau von 122,2 Mio. EUR. Auch der Auftragsbestand von 37,5 Mio. EUR am 31.12. 2022 lag deutlich über dem Vorjahreswert von 14,9 Mio. EUR. Der Umsatz stieg um 17,7 % auf 136,0 Mio. EUR (2022: 115,5 Mio. EUR). (cm)