VDV: Stabilitätsfonds für Güterbahnen gefordert
Im Schienengüterverkehr kam es durch die Folgen der Corona-Pandemie zu Erlöseinbußen von rund 900 Mio. EUR. Dies hat der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) errechnet.
Daher gehe es „vor allem“ für die zahlreichen nichtbundeseigenen Unternehmen um existenzielle Fragen. Im Konjunkturpaket der Bundesregierung seien zwar einige Maßnahmen beschlossen worden, die mittelbar auch die Güterbahnen entlasten, allerdings bislang keine spezifischen Hilfen für den Verlustausgleich des Schienengüterverkehrs. „Dazu werden wir weiter mit Bund und Ländern intensiv verhandeln. Ein Stabilitätsfonds wäre zum Beispiel ein mögliches Instrument, um die finanziellen Verluste während und nach der Krise abzumildern“, sagte VDV-Präsident Ingo Wortmann abschließend. (cm)