Tarifverhandlungen 1: EVG lehnt Verhandlungsergebnis mit DB ab
Die Gewerkschaft EVG fordert die Deutsche Bahn auf, im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen, „konkretere, vor allem aber verbindlichere“ Zusagen hinsichtlich künftiger Einstellungszahlen zu machen.
Daher hat die Tarifkommissionen der EVG Nachbesserungen gefordert und dem aktuellen Verhandlungsstand nicht zugestimmt. Auch bei der Frage der „Fertigungstiefe“ erwartet die EVG „verbindliche“ Zusagen, Arbeit grundsätzlich im Unternehmen zu halten und nicht an Dritte auslagern zu wollen. Und sollte die EU-Kommission die Eigenkapitalerhöhung für die Deutsche Bahn nicht freigeben, würden die Verhandlungen am 01.03.2021 erneut und „unter anderen Voraussetzungen“ beginnen, so die Gewerkschaft. Schließlich sehen die Gremien der EVG weiteren Verhandlungsbedarf bei der Frage der zu vereinbarenden Lohnerhöhung. (cm)