SVG Görlitz: Eigenmittel derzeit „eine große Herausforderung“
Das Projekt „Aufarbeitung SVG Görlitz“ hat mit steigenden Kosten zu kämpfen.
Ungeplante Mehrkosten ergaben sich nicht nur wegen gestiegener Material- und Energiepreise sondern auch wegen unerwarteter Mehrarbeit bei der Stahlbausanierung der Wagenkästen und der nicht mehr nutzbaren Motorkühlanlagen. Dies teilte die Mario Lieb der SVT Görlitz gGmbH gegenüber Rail Business mit. Allerdings seien mit der bisherigen Kalkulation genügend Arbeitsschritte bereits finanziert. Um die bereits bewilligte Förderung durch den Bund und das Land Sachsen abrufen zu können, benötigt das Unternehmen Eigenkapital, „derzeit eine große Herausforderung". Hier setzt die Gesellschaft auf Spenden und Sponsoren. Wie in Rail Business 13/23 berichtet, sind fünf Fahrzeuge bei der VIS Halbestadt in der Aufarbeitung. Das Ziel, den fünfteiligen SVT noch 2023 fahrbereit herzurichten, blieb bestehen, so Lieb. (cm)