Stockholm: Arriva erhält Vertragsverlängerungen
Die Stockholmer Verkehrsbetriebe SL haben nach einer Entscheidung des Verkehrsausschusses des Provinziallandtages mit der DB-Tochter Arriva verschiedene Verträge für den Bus- und Bahnbetrieb um vier Jahre bis zum Jahr 2024 verlängert.
Dazu gehört der Betrieb der Straßenbahnen bzw. Vorortbahnen auf der Querbahn, der Nockebybahn und der Saltsjöbahn, außerdem für den Busbetrieb in Sollentuna, Bromma, Solna und Sundbyberg. Die Verträge für die Roslagsbahn sowie den Busbetrieb in Danderyd, Täby, Vallentuna, Vaxholm und Österåker hingegen werden nicht verlängert und laufen 2021 aus. Hintergrund sind die großen Probleme mit dem Busverkehr, nachdem Arriva diesen 2012 von Keolis übernommen hatte. Arriva musste damals den SL eine Konventionalstrafe in Rekordhöhe von 177 Mio. SEK (18 Mio. EUR) zahlen. (hz/cm)