Stadler: Nachlassender Auftragseingang führt zu Stellenabbau
Die Schuldenkrise in Europa und die dadurch ausgelösten Währungsverwerfungen (Euroschwäche/Anstieg des Frankens) haben bei Stadler Rail zu einem nachlassenden Auftragseingang geführt.
Aus diesem Grund teilt das Unternehmen mit, erstmals gezwungen zu sein, Stellen abzubauen. Am Standort Altenrhein wird, verteilt über die nächsten drei Monate, die Zahl der Stellen von etwas über 960 (inkl. ca. 250 Temporärstellen) um rund 60 reduziert. Der Abbau betrifft zu 90% Temporärstellen. Weitere Reduktionen werden über natürliche Abgänge aufgefangen. Stadler Rail ist zu 90 % im Familienbesitz und nicht an der Börse notiert. Unternehmenschef Peter Spuhler ist letztes Jahr als Nationalrat zurückgetreten, um sich vermehrt seiner Firma widmen zu können. (wkz/cm)