Slowenien: Strabag scheitert mit Einspruch im Tender Divača-Koper
Der österreichische Baukonzern Strabag ist in Slowenien mit seinem Einspruch gegen die Auftragsvergabe für den Bau des zweiten Gleises vom slowenischen Adriahafen Koper nach Divača gescheitert.
Wie die staatliche Projektgesellschaft 2TDK mitteilte, wies die Revisionskommission DRK die Argumentation der Österreicher als unbegründet zurück. Strabag hatte die Erteilung des Zuschlags für den Bau des Teilstücks Divača – Črni Kal an das Konsortium der slowenischen Kolektor CGP mit den türkischen Unternehmen Yapi Merkezi und Özaltin beanstandet (Rail Business vom 25.03.2021). Das Angebot des Kolektor-Konsortiums hatte mit 403,6 Mio. EUR deutlich unter der Strabag-Offerte von 463,5 Mio. EUR gelegen. Damit kann das von Kolektor CGP geführte Konsortium nun die gesamte Strecke ausbauen. (nov-ost/cm)