Škoda Transportation: „Einmalige Effekte“ sorgen für Verlust in 2020
Aufträge im Gesamtwert von 68,7 Mrd. CZK (2,7 Mrd. EUR/+13,8 %) lasten die Kapazitäten 2020 bei Škoda Transportation für die nächsten drei Jahre gut aus. Dies gab das Management der Gruppe bei Vorstellung des Vorjahresergebnisses bekannt.
Bei einem Umsatz von 11,03 Mrd. CZK (430 Mio. EUR/+11,3 %) und Investitionen in die Fertigungstechnik an vier Standorten in Höhe von 850 Mio. CZK (+208 %) sowie 1,73 Mrd. CZK (+48,2 %) in F&E-Tätigkeiten belief sich das operative Ergebnis auf 380 Mio. CZK (15,0 Mio. EUR/ +18,6 %). Aufgrund einmaliger Effekte in Höhe von 1,17 Mrd. CZK (im Wesentlichen Wertberichtigungen auf „immaterielle Vermögenswerte, Forderungen und Materialbestände“ hinsichtlich „historischer Entwicklungskosten und Verträge“) wurde ein bereinigtes EBITDA von –790 Mio. CZK (31,1 Mio. EUR) geltend gemacht nebst einem Konzernverlust von –1,42 Mrd. CZK (59 Mio. EUR). Im Q1 2021 kehrte die Gruppe bei einem EBITDA von 260 Mio. CZK (10,2 Mio. EUR) in die Gewinnzone zurück. (in/cm)