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Schweiz: Alpiq und Rhomberg Sersa erhalten Bahntechnik-Auftrag für CEVA in Genf

Das Projekt Ceva verbindet Genf in der Schweiz mit Annemasse in Frankreich. Grafik: Ceva

Ein Konsortium aus Alpiq und Rhomberg Sersa Rail Group rüstet unter der Federführung von Alpiq die 16 km lange Bahnstrecke CEVA (Cornavin − Eaux-Vives − Annemasse) für die Auftraggeber SBB und Kanton Genf von Ende 2016 bis Ende 2019 mit der Bahntechnik aus.

Die neue Zugstrecke wird nach Fertigstellung nicht nur den Großraum Genf verkehrstechnisch entlasten, sondern auch eine Lücke im Bahnverkehr zwischen der Westschweiz und Frankreich schließen. Der Auftragswert für das Konsortium beläuft sich auf 68 Mio. CHF. Die Strecke führt vom Genfer Hauptbahnhof Cornavin über mehrere Bahnhöfe, diverse Haltestellen, durch Tunnel und über Brücken bis zur Endhaltestelle Annemasse in Frankreich. 14 der insgesamt 16 Bahnkilometer liegen innerhalb der Stadt Genf. Der Übergang vom schweizerischen in das französische Bahnsystem muss sowohl logistisch als auch technisch sichergestellt werden. (wkz/ici)

Artikel Redaktion Eurailpress
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