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Schleswig-Holstein: Studie zum Schienenausbau an der Westküste

Ein Güterzug der DB auf der Fahrt nach Brunsbüttel; Quelle: Deutsche Bahn/Oliver Lang

Mit einer Machbarkeitsstudie soll untersucht werden, wie die Schieneninfrastruktur im westlichen Schleswig-Holstein für die künftigen Anforderungen entwickelt werden kann.

Das Land, der Bund und die Deutsche Bahn haben dazu heute (30.10.2024) eine Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet. Die Studie, deren Ausschreibung unter Federführung der NAH.SH nun beginnen kann, soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein. Dabei soll es nicht nur um kurz- und mittelfristige Maßnahmen für eine schnelle Kapazitätserweiterung gehen, sondern auch um eine langfristige Lösung zur Entwicklung der Schienenwege. Gerade die Infrastruktur an Schleswig-Holsteins Westküste sei für das erwartete stärkere Güterverkehrsaufkommen noch nicht ausgelegt, teilt das Land mit. Sie sei in die Jahre gekommen und für schwere, lange Güterzüge teilweise nicht nutzbar. Zudem fehlten Kapazitäten für die zusätzlichen Verkehre, die etwa durch die Ansiedlung eines Batteriewerks in Heide prognostiziert werden. (as)

Artikel Redaktion Eurailpress
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