Rhomberg Gruppe: Umsatz im Bahnbau ging zurück
Die Rhomberg-Gruppe hat trotz Schwäche im Bahnmarkt den Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 steigern können.
Wie die beiden Geschäftsführer der Holding, DI Hubert Rhomberg und Mag. Ernst Thurnher, darlegten, stieg der Umsatz um 3,5 % auf 714 Mio. EUR. Davon entfallen 278 Mio. EUR auf den Bereich Bau/Ressourcen und 436 Mio. EUR auf den Bereich Bahntechnik. Die Komplettanbieter-Strategie lässt das geringe Umsatzminus im Bahnbereich von 4,4 % im Vergleich zum Vorjahr durch das starke Umsatzplus im Bereich Bau von 18 % wieder ausgleichen, so die Geschäftsführung. Die eigenkapitalquote beträgt aktuell 43,8 %. Weitere Zahlen nannte das Unternehmen nicht. Der Kernmarkt der Rhomberg Gruppe im Bereich „Bau und Ressourcen“ bleibt Bundesland Vorarlberg. In der Bahntechnik ist die gruppe mit der Rhomberg Sersa Rail Group – dem Joint Venture mit der Schweizer Sersa Group, an der Rhomberg 50 % hält – überwiegend im DACH-Raum präsent. (cm)