Rastatt-Sperre: Kombiverkehr fordert 250 Mio. EUR Soforthilfe
Aufgrund der aktuellen Betriebssituation im Deutschland-Italien-Verkehr fordert die Kombiverkehr KG 250 Mio. EUR Soforthilfe für Spediteure sowie beteiligte Unternehmen.
Die Leitungswege via Gotthard und Brenner seien seit mehreren Wochen durch Unfälle, Baustellen oder Grenzkontrollen wie nie zuvor massiv negativ beeinträchtigt. Planbare Regelverkehre seien im Kombinierten Verkehr Straße-Schiene kaum noch darstellbar. Die Rheintalsperrung sei nur ein Grund unter vielen. Umgeleitete Züge kämen überwiegend mit mehreren Tagen Verspätung an. Am Brenner sei der Schienengüterverkehr durch unkoordinierte Infrastrukturarbeiten und halb- bis ganztägige Grenzkontrollen aufgrund der Flüchtlingssituation komplett aus dem Takt geraten, klagt das Frankfurter Unternehmen. (as)