Nordrhein-Westfalen: Aufgabenträger wollen Rettungsschirm für ÖPNV und SPNV
Dem Öffentlichen Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen (NRW) drohen aufgrund der Corona-Pandemie allein in diesem Jahr dramatische Einnahmeverluste in Höhe von mehr als 1 Mrd. EUR.
Aus diesem Grund bitten die politischen Gremien der drei Aufgabenträger des Landes, Nahverkehr Rheinland (NVR), Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), die Landesregierung in einer gemeinsamen Resolution um die Bildung eines Rettungsschirms für ÖPNV und SPNV. Denn ohne die dringend benötigte finanzielle Unterstützung von Bund und Land drohen Leistungsreduzierungen, heißt es in der Resolution. Es gehe um die nachhaltige finanzielle Absicherung, um das funktionierende und bis zum Beginn der Krise mit stetig wachsenden Fahrgastzahlen erfolgreiche Nahverkehrssystem aufrechterhalten zu können. (cm)