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Monocab: Testbetriebsgesellschaft geplant

(v.l.) Daniel Brinckmann (Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe), Matthias Kalkreuter (Aufsichtsratsvorsitzender der Kommunalen Verkehrsgesellschaft Lippe und Bürgermeister der Stadt Lage), Prof. Dr. Thomas Schulte (MONOCAB-Gesamtprojektleiter, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe), Prof. Dr. Stefan Witte (Vizepräsident Forschung und Transfer, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe), Achim Oberwöhrmeier (Geschäftsführer Kommunale Verkehrsgesellschaft Lippe), Dr. Axel Lehmann (Landrat Kreis Lippe) und Thorsten Försterling (MONOCAB-Pressesprecher) freuen sich über die positive Potenzialanalyse des Monocab für die Begatalbahn und die Extertalbahn; Quelle: Kreis Lippe

Um dem Realbetrieb des Systems Monocab näher zu kommen, soll demnächst eine Testbetriebsgesellschaft gegründet werden.

Der Betrieb ist auf der Begatal- und Extertalbahn im Lipper Raum geplant. Die Gesellschaft soll in weiteren Schritten den sicheren Betrieb mit Fahrgästen nachweisen, die notwendigen Regelwerke erarbeiten und etablieren, die digitale Vernetzung mit anderen Verkehrssystemen sowie Informations- und Buchungskanäle mit Kunden entwickeln. Mit Hilfe der Förderung des Bundesverkehrsministeriums (7 Mio. EUR) sollen nun drei Fahrzeuge in den kommenden zwei Jahren entstehen (Rail Business vom 11.12.2024). Parallel hat eine von der Kommunalen Verkehrsgesellschaft Lippe (KVG) beauftragte und vom Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe (VVOWL) geförderte Studie das Fahrgastpotenzial untersucht. Danach ist bei einem 15-Minuten-Takt mit bis zu 600.000 Fahrgästen im Jahr zu rechnen. Dabei ist das Potential zwischen Lemgo und Barntrup wesentlich höher als zwischen Barntrup und Alverdissen, beziehungsweise Exten. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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