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Lettland: RVR kommt unter den Hammer

Die Konkursverwalter der insolventen lettischen Geschäftsbank Latvijas Kr?jbanka (LKB) planen eine Versteigerung von 100 % an dem Schienenfahrzeughersteller und -reparaturunternehmen R?gas Vagonu r?pn?ca (RVR).

 

Wie Oskars Firmanis, Vertreter der mit dem Verfahren beauftragten KPMG, bekannt gab, kommen die Anteile zum Startpreis von 4,5 Mio. EUR unter den Hammer, außerdem werden Forderungen der LKB gegenüber RVR im Volumen von 14,1 Mio. EUR versteigert. RVR hatte bei der LKB vor deren Konkurs Kredite von über 10 Mio. EUR aufgenommen und dafür ihre Anteile verpfändet. Laut Firmanis konnte mit RVR jedoch keine Einigung über eine Rückzahlung dieser Verbindlichkeiten erzielt werden, weshalb man nun nach einer anderen Lösung suche. Zuletzt hatte KPMG im Februar erfolglos versucht, Teile der Aktiva von RVR zu verkaufen, darunter die Beteiligung an dem Reparaturwerk VRC Zasulauks. (nov-ost.info/ri)

Artikel Redaktion Eurailpress
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