HGK mit Rekordergebnis aber weniger Bahntransport
Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Rekordergebnis von 8,1 Mio. EUR abgeschlossen – 2015 lag das Ergebnis noch bei 3,3 Mio. EUR.
Trotz einer schwierigen Marktsituation im Schienengüterverkehr und in der Binnenschifffahrt konnte die HGK ihre Erträge aus Beteiligungen steigern. Darüber hinaus wirkte sich der Verkauf von Grundstücken im Deutzer Hafen (hier endet der Umschlag 2020) an die Stadtentwicklungsgesellschaft „moderne stadt“ positiv auf die Bilanz aus.
Beim Hafenumschlag konnte trotz erneuter Beeinträchtigungen durch monatelanges Niedrig-wasser auf dem Rhein ein überdurchschnittliches Wachstum erzielt werden. Die RheinCargo, das Gemeinschaftsunternehmen der HGK und der Neuss-Düsseldorfer Häfen, hat 2016 in den Häfen Köln, Neuss und Düsseldorf 28,0 Mio. t umschlagen – 4,4 % mehr als im Vorjahr. Dagegen entwickelte sich der Eisenbahngüterverkehr in Deutschland 2016 rückläufig. Vor dem Hintergrund sich verschlechternder Rahmenbedingungen für die Schiene und scharfen Wettbewerbs durch den Lkw sank die von RheinCargo per Bahn transportierte Gütermenge um 4,2 % auf 22,4 Mio. t. (cm)