EVG: Protest gegen Kürzungen im Schienengüterverkehr
Die Bundesregierung hat laut der Gewerkschaft EVG die Mittel für den Schienengüterverkehr in den Haushaltsjahren 2023 und 2024 massiv gekürzt.
So sei die Förderung des Einzelwagenverkehrs von 80 Mio. EUR im Jahr 2022 auf 40 Mio. EUR im Haushalt 2023 gesunken und soll bis 2026 schrittweise komplett abgeschafft werden. Zudem wird die Trassenpreisförderung, für die aktuell 350 Mio. EUR pro Jahr zur Verfügung stehen, ab 2024 auf 162 Mio. EUR gekürzt und soll 2025 ganz entfallen. Die EVG verweist auf die daher drohende Verlagerung von Güterverkehr auf die Straße und will am Mittwoch nächster Woche (19.10.2022) mittags ab 13:15 Uhr vor dem Bundesverkehrsministerium protestieren. (cm)