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Deutsche Bahn: Aufsichtsrat soll Börsengang von Arriva und Schenker absagen

Auf der Sitzung am 14.12.2016 des Aufsichtsrates der Deutsche Bahn soll der (Teil-)Börsengang der Deutschen Bahn bzw. deren Töchter Arriva und Schenker abgesagt werden.

Der Vorstand werde einen entsprechenden Antrag einbringen, da „wir auf Basis der aktuellen Einschätzung einen Börsengang nicht empfehlen können", sagte Vorstandschef Rüdiger Grube der DPA. Hintergrund sei das Votum der Briten für einen EU-Austritt ihres Landes, aber auch die Erhöhung des Eigenkapitals der DB zusammen mit einer reduzierten Dividendenforderung seitens des Bundes (Rail Business vom 21.09.2016). (ici/cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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