DB/GDL: Verhandlungen werden am 28. April fortgesetzt
Nach dem fünfstündigen Auftakt wurden die Tarifverhandlungen zwischen Deutscher Bahn und der Gewerkschaft GDL auf den 28. April vertagt.
Im ersten Verhandlungstermin ging es laut DB in erster Linie darum, das umfassende Forderungspaket der GDL Punkt für Punkt durchzugehen. Die GDL-Vertreter erläuterten Themen wie Arbeitszeit, Entgelt oder Corona-spezifische Forderungen. Die DB kritisierte erneut den Umfang der Forderungen, die jeglichen Rahmen sprengen. Die DB hat der GDL „abermals“ ein vorsorgliches Schlichtungsabkommen angeboten, falls die Verhandlungen ins Stocken geraten sollten. Dies hat die Gewerkschaft strikt abgelehnt. Laut GDL hat die DB aber zugesagt, bei der zweiten Verhandlungsrunde Lösungsvorschläge für die GDL-Forderungen zu unterbreiten. (cm)