Baden-Württemberg: Verkehrsminister drängt Go-Ahead zu mehr Platzkapazitäten in der Hautverkehrszeit
Verkehrsminister Winfried Hermann hat von der Geschäftsführung von Go-Ahead Baden-Württemberg rasche Lösungen bei den Kapazitäts- und Qualitätsproblemen auf den neu betriebenen Strecken verlangt.
Nach dem Treffen mit Go-Ahead am 14.01.2020 sagte Hermann, das insbesondere im Berufsverkehr Go Ahead die vorgegebenen Kapazitätsanforderungen „vielfach nicht“ erfülle. Es helfe nicht, so Hermann weiter, „wenn Go-Ahead bei vielen Züge mehr als die vom Land bestellte Kapazität fahre, wenn die entscheidenden Pendlerzüge in den Stoßzeiten zu kurz sind“. Dies gelte insbesondere für das Filstal. Der technische Geschäftsleiter von Go-Ahead Baden-Württemberg, Gordon Lemke, sagte, Stadler habe die Zusage gemacht, die noch ausstehenden drei Flirt-Züge Ende Januar und im Februar zu liefern. Und ab dem 15.01.2020 würden im Filstal in den Hauptverkehrszeiten mehr Fahrzeuge entsprechend der Bestellung des Landes eingesetzt. (cm)