Zugunglück Mannheim: Lokführer bricht Schweigen
Rund zweieinhalb Monate nach dem Zugunglück von Mannheim hat der Lokführer des beteiligten Güterzugs sein Schweigen gebrochen.
Der Mann habe Fehler eingestanden, sagte ein Sprecher der Mannheimer Staatsanwaltschaft am Mittwoch (22.10.2014) und bestätigte einen Bericht von hr-info. Er habe ausgesagt, ein Haltesignal übersehen zu haben. Der Zug sei dann automatisch zwangsgebremst worden. „Er ging davon aus, dass er zu Unrecht zwangsgebremst wurde, so hat er es geschildert“, teilte die Staatsanwaltschaft mit Daher sei er trotzdem wieder angefahren. Der Mann habe sich über den Rechtsbeistand seiner Gewerkschaft an die Staatsanwaltschaft gewandt. (cm)