Recht

Prozess: Geständnisse beim Schienenkartell

Die Angeklagten Manager von Voestalpine und ThyssenKrupp haben im Prozess um das Schienenkartell zugegeben, illegalen Preis- und Quotenabsprachen vorgenommen zu haben.

Am 04.05.2015 war der erste Prozesstag beim Bochumer Landgericht. Voest-Manager verweisen allerdings darauf, dass sie erst durch die Übernahme einer Produktionsstätte von ThyssenKrupp in Duisburg in das Kartell hineingezogen wurden. Laut Staatsanwaltschaft soll ein Schaden im dreistelligen Millionenbereich entstanden sein. Kartellrechtlich ist das Verfahren bereits abgeschlossen. ThyssenKrupp und die Voestalpine haben bereits Bußgelder gezahlt. (cm) 

Artikel Redaktion Eurailpress
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