Recht

Österreich: Wiener KV-Terminalfusion geplatzt

Der Wiener Hafen und die ÖBB Infrastruktur AG zogen ihren Antrag zurück, ein gemeinsames Unternehmen zu gründen.

Grund dafür ist die absehbare Verweigerung der kartellgerichtlichen Bewilligung für das Projekt. Dieses hätte einen Zusammenschluss der Containerterminals im Hafen Wien-Freudenau und der ÖBB in Wien-Inzersdorf vorgesehen. Ein von der Bundeswettbewerbsbehörde (wegen umfassender Bedenken) in Auftrag gegebenes Gutachten kam jedoch zu dem Schluss, dem neuen Unternehmen käme eine zu marktbeherrschende Stellung zu. (dvz)

Artikel Redaktion Eurailpress
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