Entscheidung über VOR-Vergabe vertagt
Der Rechtsstreit zwischen der privaten Westbahn, dem Verkehrsverbund Ostregion (VOR) und dem Bund ist weiter offen.
Das Verwaltungsgericht Wien hat sich nach der ersten Verhandlung am 12.11.2015 ohne Nennung eines neuen Termins vertagt. Laut Aussage des Vorsitzenden sind aufgrund neuer Informationen und Widersprüchen zur Vergabe vertiefte Beratungen des Gerichts zum Rechtsspruch erforderlich, teilte die als Klägerin auftretende Westbahn mit. Es geht um die geplante Direktvergabe de VOR an die ÖBB über schnelle Regionalzüge zwischen St. Pölten und Wien-West als Ersatz für wegfallenden ÖBB-Fernzüge, die ab Fahrplanwechsel zum Hauptbahnhof fahren. Gegen diese Vergabe von 13 Verbindungen hatte die Westbahn geklagt. Ende November soll das Ergebnis aber vorliegen. (cm)