Verkehrsministerkonferenz II: Viele Wünsche an den Bund beim Schienengüterverkehr
Die Verkehrsministerkonferenz hat auch Beschlüsse zum Schienengüterverkehr getroffen.
Diese waren in erster Linie aber Forderungen an den Bund. So wird der Bund aufgefordert, die finanzielle Förderung im Rahmen des Masterplans Schienengüterverkehr „deutlich auszuweiten“ und zudem die Mittel im Rahmen des Fördergesetzes für die nichtbundeseigenen Eisenbahnen aufzustocken. Bei der Trassenpreisförderung wird der Bund aufgefordert, die Kürzungen zurückzunehmen und diese wieder auf das vorherige Niveau anzuheben sowie eine verlässliche mittel- und langfristige Finanzierung sicherzustellen. Weiter wird der Bund „gebeten“, den Infrastruktur-Ausbau für den Schienengüterverkehr zu beschleunigen. Weiter wollen die Länderminister und -senatoren künftig mit am Runden Tisch „Schienengüterverkehr“ sitzen. (cm)
