Recht

Schadensersatz: DB reicht Klage gegen Schienenkartell ein

Die Deutsche Bahn hat beim Landgericht (LG) Frankfurt/Main Klage gegen Beteiligte des sogenannten Schienenkartells erhoben.

In der Klageschrift werden Schadensersatzansprüche gegen die Unternehmen wegen der illegalen Preisabsprachen beim Verkauf von Schienen an die Deutsche Bahn geltend gemacht. Laut Gerd Becht, Vorstand Compliance, Datenschutz, Recht und Konzernsicherheit, sei der Versuch, eine gütliche Einigung zu erzielen, gescheitert. Das Bundeskartellamt hatte bereits Bußgelder von insgesamt 124,5 Mio. EUR verhängt. Verklagt wurden Gesellschaften der Unternehmensgruppen ThyssenKrupp, Moravia Steel und Vossloh sowie der ehemalige Eigentümer der Vossloh-Tochtergesellschaft Stahlberg Roensch GmbH. (cm)

 

Artikel Redaktion Eurailpress
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