Norwegen: Neue Regierung stoppt den Wettbewerb
Die neue norwegische Regierung aus den Parteien Ap und SP setzt klare Ziele für Investitionen in die Bahn – sie will aber auch neue Akzente setzen.
So will die Regierung die „laufende Ausschreibung von Bahnstrecken in Norwegen stoppen“. Sie sagt „nein“ zu einem wettbewerbsorientierten Outsourcing sowie einer Aufspaltung und Privatisierung der Bahn. Weiter will die Regierung die „Unternehmensstruktur der Bahn im Hinblick auf eine ganzheitlichere und umfassendere Organisation überprüfen“. Geplant sind auch Investitionen in das Bahnnetz und eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Bahn im Güterverkehr. Aber auch das will die Regierung: „Sicherstellung, dass Museumseisenbahnen und historisches Eisenbahnmaterial besser erhalten werden“. (bg/cm)