Meck-Pomm: Regierung spart Regionalisierungsmittel für schlechte Zeiten auf
Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern gibt schon seit Jahren nicht die gesamten vom Bund zur Verfügung gestellten Regionalisierungsmittel aus.
Ende 2014 waren die Ersparnisse auf 41,8 Mio. EUR angewachsen, wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion im Landtag hervorgeht. Ein Sprecher des Verkehrsministeriums begründete dieses Vorgehen damit, dass ungewiss sei, wie viel Geld das Land künftig noch vom Bund für den SPNV bekommen werde. Es zeichne sich ab, dass die Regionalisierungsmittel bei Aufrechterhaltung des jetzigen Angebots schon in einigen Jahren nicht mehr ausreichen werden. Deshalb werde schon jetzt strikt gespart und ein Puffer für die kommenden, voraussichtlich schwierigen Zeiten aufgebaut. (cm)