Hafen Hamburg: Aktionsplan für besseren Containerumschlag
Ein Aktionsplan mit fünf Punkten soll helfen, die zuletzt schleppende Containerabfertigung im Hamburger Hafen wieder in Schwung zu bringen.
Darauf hat sich Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch am Freitag (11.07.2014) bei einem Gespräch mit Deutsche-Bahn-Chef Rüdiger Grube sowie weiteren Vertretern aus der Hafen- und Logistikbranche verständigt. So sollen alle Beteiligten ihrer Ressourcen sowie die Arbeits- und Schichtmodelle noch einmal kritisch hinterfragen. Der zweite Punkt des Aktionsplans betrifft denn auch die Informationspolitik zwischen den Beteiligten. Drittens sollen Eskalationsszenarien und-Pläne definiert werden, damit klar ist, wer wen wann informieren müsse, wenn etwas Unvorhergesehenes passiere. Eine Task Force soll ferner einen Rail Operations Manager installieren sowie ein übergreifendes, webbasiertes Slot Management aufbauen. Und fünftens soll die Hamburg Port Authority die Projekte koordinieren. Die Situation im Hamburger Hafen ist bereits seit Monaten angespannt. Im Bahnverkehr war die Kalenderwoche 27 besonders kritisch, als sich viele Züge für den Hamburger Hafen wegen des Annahmestopps weit im Hinterland stauten. (sr/cm)
