GDL: Veolia Verkehr will Forderungen nicht akzeptieren
Mit Schreiben vom 26.08.2014 hat die Konzernleitung von Veolia Verkehr den von der Gewerkschaft GDL geforderten Abschluss der bundeseinheitlichen Konzern-Rahmentarifverträge für Lokomotivführer (KoRa-LfTV) und Zugbegleiter (KoRa-ZubTV) abgelehnt.
Dies teilte die GDL gestern (11.09.2014) mit. Laut Gewerkschaft würden die Veolia-Unternehmen Wert auf eigenständige Tarifverträge legen – insbesondere im materiellen Teil – und sie benötigen flexible Regelungen. Doch bei der NordWestBahn und bei Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt wirken laut GDL die einheitlichen Rahmenregelungen als Teile der Haustarifverträge bereits. Bei der Nord-Ostsee-Bahn und bei Trans Regio wirken die Rahmenregelungen in Teilen. Von einem Mangel an Flexibilität kann daher nicht die Rede sein. Nun will die GDL allen einzelnen Unternehmen die Forderungen stellen, in Kürze bei der NordWestBahn und bei Trans Regio. (cm)