Politik

GDL stellt Forderungen an AVG

Einstimmig hat die Tarifkommission der Gewerkschaft GDL das Forderungspaket für die Tarifrunde 2017 mit der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) beschlossen.

Zentrale Punkte sind die Entlastung des Zugpersonals, die Attraktivitätssteigerung des Berufsbildes Lokomotivführer, Schutz bei berufsbedingter Fahrdienstuntauglichkeit sowie die Erweiterung des Geltungsbereiches für Disponenten. Die GDL fordert unter anderem:

• eine gemeinsame Einrichtung für soziale Aspekte des Berufslebens (FairnessBahNEn)

• Absenkung der betrieblichen Arbeitszeit auf 38 Stunden pro Woche ab dem 01.01.2018

• Überstundengrenze von 80 Stunden pro Jahr, Teilzeitbeschäftigte sollen gar keine Überstundenverpflichtung haben

• Beginn des Zeitraums der Nachtarbeit schon um 21 statt wie derzeit um 22

• Einführung einer Zulage für Qualifizierung zur „Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen“ (BOStrab)

• Novellierung der Zulagen: Nachtarbeitszulage von 25 %, Sonntagszulage von 50 % und Feiertagszulage von 75 %. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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