Politik

Fyra: AnsaldoBreda weist Vorwürfe zurück

AnsaldoBreda hat die Vorwürfe im Zusammenhang mit der Kündigung des Vertrages zu den Hochgeschwindigkeitszügen des Typs V250 (Fyra) durch die SNCB zurückgewiesen und für den 06.06.2013 eine Pressekonferenz angekündigt.

 

Die Firma führt die Ereignisse mit dem Zug im Januar auf einen „unvorsichtigen und verantwortungslosen“ Betrieb zurück. Dabei sei trotz des starken Schneefalls mit der maximalen Geschwindigkeit gefahren worden, obwohl die automatischen On-Board-Systeme wiederholt die Notbremsung eingeleitet hätten und entgegen den Spezifikationen des Kunden, die ein Abbremsen unter Schneeeinwirkung vorsahen. Die wirklichen Gründe zur Aufhebung des Vertrages durch die SNCB seien daher nicht technisch bedingt, sondern anderweitig zu suchen. (wkz/ici)

Artikel Redaktion Eurailpress
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