Forschungseinrichtungen stellen Hightech-Lösungen für die Bahnbranche vor

Technologisch innovative Produkte und Herstellungsverfahren für die Bahnbranche basieren auf den Ergebnissen von Forschung und Entwicklung. Mehr als 20 nationale und internationale Forschungseinrichtungen geben auf der vom 23. bis 26. September 2014 stattfindenden InnoTrans spannende Einblicke in ihre mobilitätsrelevanten Forschungen. Zudem stellen sie in Berlin maßgeschneiderte und marktreife Hightech-Lösungen für die Zukunft des Schienenverkehrs vor. Viele davon werden zum ersten Mal der Fachwelt präsentiert.

Insgesamt vier Weltpremieren zeigt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf der InnoTrans. Dazu zählen beispielsweise ein innovativer Arbeitsplatz für Fahrdienstleister und ein schneller Zubringer-Zug, der Next Generation Train LINK, der Fahrgäste aus der Fläche mit dem Hochgeschwindigkeitsnetz verbindet. „Ziel unserer Arbeiten sind Züge mit geringerem Energieverbrauch, leichteren Strukturen, hoher Sicherheit und weniger Lärm“, so Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner DLR-Vorstand für die Schwerpunkte Energie und Verkehr.

Auch das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM stellt mit dem neuen Laserscanner für die geometrische Vermessung von Schienen, Schwellen und Schienenbett eine Weltneuheit in Berlin aus. Das italienische LIFT-Railway and Traffic Laboratory präsentiert erstmals sein dynamisches Fahrplan-Planungstool TRENOPlus der Fachöffentlichkeit und auch die Technische Universität Berlin hat eine Weltpremiere dabei: das Synopsis Tool für den vergleichenden Überblick über unterschiedliche und aktuelle Zukunftsstudien zur europäischen Verkehrswirtschaft.

Artikel Redaktion Eurailpress
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