EVG unzufrieden mit Verhandlung - Warnstreiks angekündigt
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG kritisiert die „Verweigerungshaltung" der Deutschen Bahn bei Verhandlungen vom 09.11.2016.
„Ich kann nach dem heutigen Tag nur schwer erkennen, dass der Arbeitgeber an einem zügigen Abschluss interessiert ist", so Regina Rusch-Ziemba, Verhandlungsführerin der EVG. Sollte nach den noch zwei angesetzten Verhandlungsrunden am 23.11.2016 und 08.12.2016 kein Ergebnis vorliegen, kündigt die EVG Warnstreiks an. Die DB hat nach ihren Angaben mehrere Angebote und „wie verabredet" noch keines zur Lohnforderung vorgelegt. Erstens legte die DB eine Vereinbarung vor, wonach das „Ansparen“ von Zeit auf einem persönlichen Langzeitkonto zusätzlich honoriert werden soll. Zweitens möchte die DB für Mitarbeiter, die 30 Jahre und länger im Konzern arbeiten, eine weitere Entgeltstufe einführen. (cm)