EVG: Erstes Angebot der NE-Bahnen unzureichend
In der ersten Runde der gemeinsamen Tarifverhandlungen mit 14 NE-Bahnen haben die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt, das „deutlich“ unter den Forderungen der Gewerkschaft EVG liegt.
Dies teilte die EVG mit. Die EVG fordert eine Lohnerhöhung von 7,6 %, davon 2,6 % für ein EVG-Zusatzgeld, das Schichtarbeitenden und Beschäftigten, die Kinder betreuen oder Angehörige pflegen, die Möglichkeit bieten soll, einen Teil dieses Betrags in freie Tage umzuwandeln. Die Arbeitgeber lehnen das EVG-Zusatzgeld ab und bieten derzeit lediglich 2,6% Lohnerhöhung. Laut EVG bauen die Arbeitgeber auch bei der Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie „unnötige“ Hürden auf. Auch bei den weiteren Forderungen, wie einem Bonus für EVG-Mitglieder, übe die Verhandlungsgemeinschaft der NE-Bahnen augenblicklich noch „Zurückhaltung“ aus. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 12.11.2024 angesetzt. (cm)