DB-Börsengang: Streit um Bonuszahlungen
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee will, dass der DB-Vorstand und Aufsichtsrat auf die geplante Bonuszahlungen im Falle des Börsenganges verzichten. Das hat zumindest der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Werner Müller, abgelehnt. „Wir erwarten, dass sich Aufsichtsrat und Vorstand ihrer Verantwortung bewusst sind, dass das Unternehmen zu 100 Prozent im Besitz der Bürger und Steuerzahler ist“, so das Ministerium gestern in Berlin.