BMDV: Verbände fordern Fokus auf notwendige Ausbauten für die Schiene
Statt sich bei der Frage der Planungsbeschleunigung für verschiedene Verkehrsträger in ideologische Konflikte zu verstricken, solle das Bundesverkehrsministerium (BMDV) die unstrittigen und klar benannten Schritte zur Förderung des klimafreundlichen Schienengüterverkehrs umsetzen.
Das war die zentrale Forderung auf einer Veranstaltung der Bahnverbände „Die Güterbahnen“, Allianz pro Schiene, VPI sowie der Gewerkschaft GDL und des Wissenschaftlers Prof. Matthias Gather (FH Erfurt). „Durch seine Fixierung auf neue Autobahnen verursacht Bundesverkehrsminister Volker Wissing koalitionsinternen Streit. Dadurch wird der beschleunigte Schienenausbau, der längst hätte auf den Weg gebracht werden können, ausgebremst“, so Allianz-pro-Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege. Betont wurde, dass bei Autobahnen nur Erhalt und Sanierung Priorität hätten, für wirksame Verkehrsverlagerung keine Neubauten. Mehr zu den Forderungen lesen Sie in Rail Business 7/23. (jgf)
