Bericht der Bundesregierung: SPNV-Tickets decken 28,9 % der Betriebskosten
Im öffentlichen Personennahverkehr deckten die Erlöse aus dem Verkauf von Fahrscheinen im Jahr 2018, über die verschiedenen Unternehmensformen des ÖPNV hinweg berechnet, 41,5 % der Gesamtkosten. 2014 lag der Wert bei 46,8 % und 2016 bei 48,8 %.
Das geht aus dem „Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Kostendeckung im öffentlichen Personennahverkehr“ (Drucksache 19/32131) hervor. Bei den gemeinwirtschaftlichen Leistungen des SPNV lag der Kostendeckungsgrad durch die Nutzerfinanzierung 2018 bei nur 28,9 % (2014: 42,7 %, 2016: 44,7 %). Im SPNV stellten die Bestellerentgelte eine wesentliche Säule der Finanzierung dar, heißt es. (as)