Allianz pro Schiene: TU Berlin als vierte Hochschule Mitglied
Die Allianz pro Schiene verstärkt ab sofort ihr Wissenschafts- standbein: Mit der TU Berlin schließt sich bereits die vierte deutsche Hochschule dem politischen Verkehrsbündnis an.
Nach der FH Wildau, der TH Mittelhessen und der FH Aachen gilt die TU Berlin auch international als eine der wichtigsten deutschen Adressen beim Thema Schienenverkehr. Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht, Leiter des Fachgebiets Schienenfahrzeuge an der TU Berlin, bekräftigte den Bedarf an einer vertieften Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Politik im Netzwerk der Allianz pro Schiene. Obwohl der Schienenverkehr bedeutungsvolle Vorteile für sich habe, seien die politischen Rahmenbedingungen zur Zeit nicht befriedigend. „Insbesondere im Güterverkehr klafft eine Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit“, kritisierte Hecht. Zugleich könne es nicht einzelnen Unternehmen überlassen bleiben, der Politik gangbare Wege aufzuzeigen. (cm)