7. Bayerischer Nahverkehrskongress: Rabatte beim Trassenpreis gefordert
Experten auf dem 7. Bayerischen Nahverkehrskongress haben eine Reform des Trassenpreissystems gefordert.
Bei den Infrastrukturgebühren sollten Mehrbestellungen in Form eines Rabattsystems berücksichtigt werden, statt wie jetzt die Länder finanziell zu bestrafen, die mit einem guten Angebot die Attraktivität der Bahn erhöhen, so deren Quintessenz. Zudem müsste der Bund seine Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur verstärken und ausreichende Mittel für die SPNV-Bestellung zur Verfügung stellen – sonst fahre der Schienenverkehr in eine „Sackgasse“. Der Kongress wurde von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) organisiert. (cm)