SwissRailvolution: Zwölfköpfiger Vorstand ernannt
Der nach Schweizer Recht gemeinnützige Verein SwissRailvolution hat jetzt seinen Vorstand aus zwölf Personen ernannt.
Präsident ist Filippo Lombardi, Stadtrat in Lugano und ehemaliger Präsident des Ständerats (Christlich-Demokratische Partei, Tessin). Weiter wurden vier Vizepräsidenten*innen ernannt: Katja Christ (Nationalrätin, Grünliberale Partei, Basel-Stadt), Olivier Français (Präsident von Ouestrail, Ständerat, Freisinnig-Demokratische Partei, Waadt), Remigio Ratti (Ord. Prof. für Regionalökonomie und Verkehr, Mitglied im Vorstand von Pro Gottardo, ehemaliger Nationalrat, Christlich-Demokratische Partei, Tessin) sowie Guido Schoch (Mitglied im Zentralvorstand von Pro Bahn Schweiz, ehemaliger Direktor der Verkehrsbetriebe Zürich). Weiter Vorstandsmitglieder sind Federica Colombo (Architektin bei colombo + casiraghi eth sia, Lugano), Pierre Epars (Mitglied im Vorstand der Usic, CEO von BG Ingenieure und Berater AG, Lausanne), Benoît Gaillard (Präsident der Schifffahrtsgesellschaft des Genfersees), Tobias Imobersteg als Generalsekretär (Mitglied im Vorstand der IGöV Schweiz, Präsident der Sektion IGöV Waadt), Christian König (Stv. Leiter Marketing & Verkauf, Stadler Bussnang AG.), Yannick Parvex als Schatzmeister (Generalsekretär von Ouestrail, Monthey) und Martin Stuber (Präsident der Sektion Pro Bahn Zentralschweiz, Zug).
Laut SwissRailvolution sind die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen für die Finanzierung und den Ausbau der Bahninfrastruktur FABI nicht ausreichend. Der Verein schlägt den Bau eines Bahn-Verkehrskreuz vor, um die Langstrecken-Verkehre idealerweise mit den zwei Hochleistungsachsen West-Ost und Nord-Süd von Grenze zu Grenze sicherstellen. Mitglied werden können bei SwissRailvolution sowohl natürliche Personen als auch juristische Personen mit Beiträgen ab 40 CHF pro Jahr. (cm)