Rad-Schiene-Tagung: Förderpreise für exzellente Abschlussarbeiten
Auch auf der 19. Internationalen Schienenfahrzeugtagung in Dresden wurden wieder Förderpreise für exzellente Abschlussarbeiten vergeben. Ausgezeichnet wurden Kandidaten jeweils in der Kategorie beste Bachelor-/Diplom-/Masterarbeit und beste Promotion.
Geehrt für die beste Promotion wurde in diesem Jahr Tobias Reitz, der inzwischen als Ingenieur bei Alstom arbeitet. Das Thema seiner Dissertation lautete: "Referenzfreies ultraschallbasiertes Verfahren zur Zustandsüberwachung rotierender Bauteile - Anwendung auf Radsätze von Schienenfahrzeugen". Die Laudatio hielt sein Doktorvater Professor Claus-Peter Fritzen vom Institut für Mechanik und Regelungstechnik und Mechatronik der Universität Siegen.
Den Nachwuchsförderpreis in der Kategorie Masterarbeit erhielt Pascal Gil. Sein Thema: "Die Konstruktion eines Versuchsaufbaus zur Erzeugung von Polygonisierung an Eisenbahnrädern". Die Laudatio hielt Professor Christian Schindler vom Institut für Schienenfahrzeuge und Transportsysteme der RWTH Aachen University.
Für den Nachwuchsförderpreis anlässlich der 19. Internationalen Schienenfahrzeugtagung seien besonders viele Arbeiten eingereicht worden, sagte Professor Ines Hofinger von der Fakultät Maschinenbau der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden und Mitveranstalterin der Tagung. "Die Entscheidung fiel der Jury daher nicht leicht." Alle eingereichten Arbeiten seien von herausragender Qualität gewesen.
Der Preis wurde von den Veranstaltern der Tagung vergeben, das sind neben der HTW Dresden auch die Technische Universität Dresden, und die DVV Media Group/Eurailpress. (gk)