Covid-19: Studie zum möglichen Infektionsrisiko im ÖPNV gestartet
Nach dem positiven Votum der Ethikkommission hat die Research Organisation der Berliner Charité in dieser Woche mit ihrer unabhängigen wissenschaftlichen Studie zur Untersuchung des Covid-19-Infektionsrisikos im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) begonnen.
In den kommenden etwa fünf Wochen werden mindestens 650 ausgewählte Pendler im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) von Wissenschaftlern und Medizinern untersucht – eine Hälfte nutzt den ÖPNV, die andere den Individualverkehr. Die Studie wurde von den Bundesländern und vom Branchenverband VDV initiiert, die Ergebnisse werden voraussichtlich im April vorliegen. Die Federführung liegt dabei beim Land Baden-Württemberg, zudem geben die Länder Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland Geld dazu. (cm)