ÖPNV

Corona-Regeln: VDV fordert einheitliches Vorgehen bei Maskenpflicht

Verwirrend für die Fahrgäste? Derzeit gelten in Bundesländern unterschiedliche Maskenregeln im ÖPNV. Foto: DB/Max Lautenschläger

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) kritisiert den „Flickenteppich“ bei der Maskentragepflicht im Öffentlichen Nahverkehr in den verschiedenen Bundesländern.

Die Fahrgäste könnten „nicht mehr nachvollziehen, warum die Lage in dem einen Land anders bewertet wird als in dem anderen“, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff. Auch die Kontrollpersonale seien wegen der verschiedenen Regeln „unnötigen Konflikten“ ausgesetzt. „Wir halten einheitliche Regeln daher für ein Muss und zwar sofort“, fordert Wolff. Sachsen will die Maskenpflicht im ÖPNV am 16.01.2023 abschaffen, Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern am 02.02.2023 und Thüringen am 03.03.2023. In Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein brauchen Fahrgäste bereits keine Maske mehr im ÖPNV. (jgf)

Artikel Redaktion Eurailpress
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