BMVI: Studie über Corona-Risiken im ÖPNV beauftragt
Das Bundesverkehrsministerium (BMVI) hat beim Deutschen Zentrum für Schienenverkehrsforschung eine Studie zu Ausbreitungswegen von Corona-Viren im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) beauftragt.
Dazu erwartet Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im BMVI, „spätestens Anfang März“ einen ersten Zwischenbericht. Dies sagte er am 13.01.2021 beim Verkehrsausschuss. Noch vor Ostern werde die Studie „vom BMVI analysiert“ bereitstehen. Damit solle „wissenschaftlich untermauert“ das Vertrauen in den Nahverkehr, der dringend benötigt werde, gestärkt werden, so Ferlemann weiter. Weiter hält Ferlemann FFP2-Masken im Fernverkehr „für ratsam“. Aber „im Moment“ stelle sich die Frage nicht, weil die Züge im Fernverkehr nur sehr gering ausgelastet seien und Abstände problemlos eingehalten werden könnten. (cm)