Zweite Stammstrecke München: Partnerschaftliches Verhandlungsverfahren mit Baufirmen
Bei der zweiten Stammstrecke München wird das partnerschaftliche Verhandlungsverfahren im Zuge einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen Deutscher Bahn (DB) und ausführenden Baufirmen angewendet.
Das partnerschaftliche Verhandlungsverfahren trägt laut Konzern dazu bei, Risiken frühzeitig zu erkennen und durch Optimierungen bei der Baurealisierung Kosten zu sparen. Dadurch wird eine optimale und wirtschaftliche Bauweise sowie die Einhaltung des Zeit und Kostenrahmens sichergestellt. Diese Methodik folgt den Empfehlungen der „Reformkommission Bau von Großprojekten“ des Bundes. Parallel dazu hat die DB beschlossen, die Bauweise bei zwei Stationen zu ändern. Dadurch kann beim Hauptbahnhof auf eine und bei der Station Marienhof sogar auf drei Baugruben verzichtet werden. (cm)